„Der Tod wird auf schnellen
Schwingen zu demjenigen kommen, der die Ruhe des Pharao stört.“ Dieser gruselige Fluch soll irgendwo auf einer Tontafel im Grab des ägyptischen Pharaos stehen, vielleicht um Grabräuber, Schatzjäger und auch Archäologen davon
abzuhalten, das Grab zu betreten. Aber das weiß Howard Carter natürlich nicht,
als er endlich am 4. November 1922, nach jahrelanger Suche, den Eingang zum Grab Tutanchamuns findet.
Howard Carter am 8. Mai 1924, Quelle: Library of Congress, USA, LC-DIG-npcc 11276, kein Copyright bekannt |
Howard Carter hat viel Glück gehabt. Manche Leute stellen sich die Suche nach ägyptischen Gräbern so einfach vor. Aber ein Pharaonen-Grab ist nicht
immer gleich eine Pyramide. Als Tutanchamun stirbt, sind die berühmten
Pyramiden von Gizeh schon über 1000 Jahre alt. Die Gräber zu Tutanchamuns Zeit wurden einfach in den Felsen hineingehauen. Und wenn der Tote dann bestattet war, wurden die Eingänge unter Sand und Steinen verbuddelt. Kein Wunder, dass mehr als 3000 Jahre später die Suche nach dem Grab wirklich kompliziert ist.
Im November 1922 ist Howard
Carter 49 Jahre alt und schon seit 32 Jahren an Ausgrabungen in Ägypten
beteiligt. Dabei hat er das gar nicht studiert. Er hat sich hochgearbeitet. Mit
17 hat er als Zeichner für andere Archäologen begonnen und von ihnen gelernt. Mittlerweile
leitet er eigene Ausgrabungen, und er hat ein Ziel: Er will unbedingt das Grab
Tutanchamuns finden, dessen Namen er vor vielen Jahren auf ein paar
alt-ägyptischen Gegenständen gelesen hat. Aber er hat nicht mehr viel Zeit.
Sein Freund und Geldgeber, der britische Lord Carnarvon, hat sein Interesse verloren.
Nach ersten Erfolgen haben er und Carter seit Jahren kein anständiges
Pharaonengrab mehr gefunden. Der Lord will nicht noch mehr Geld ausgeben. Außerdem sind die anderen Archäologen in Ägypten davon überzeugt, dass
im Tal der Könige nichts mehr zu finden ist. Nur Howard Carter will dort unbedingt weiter
graben. Er schafft es, seinen reichen Freund zu überreden, ihm das Geld für eine einzige weitere Grabungssaison zu geben. Ein letzter Versuch, mehr nicht.
Aquarellzeichnungen von Howard Carter, Quelle: The Griffith Institute, http:/www.griffith.ox.ac.uk |
Howard Carter hat also nur noch ein
paar Monate Zeit, um das Grab Tutanchamuns zu finden. Statt wild irgendwo zu
buddeln, hat er ein Rastersystem entwickelt. Er teilt die Landkarte in
Rechenkästchen ein und will systematisch jedes Kästchen absuchen. Um bei guter Laune zu bleiben, hat er für sich und das Grabungsteam etwas Besonderes aus der entfernten Stadt
mitgebracht: Es ist ein gelber Kanarienvogel, den er einem
Café-Besitzer in Kairo abgeschwatzt hat. Der kleine Vogel trällert so hübsch in
der heißen und einsamen Wüste, dass er bald das Maskottchen aller
Arbeiter ist.
Die letzte Ausgrabungssaison
beginnt an einem Mittwoch. Es ist der 01. November 1922.
Ein Haufen Geröll und dicker
Brocken, die in einem ausgetrockneten Flussbett, gerade unterhalb des schon
bekannten Grabes von Ramses VI liegen, sollen weggeräumt werden. Unter den Steinen befinden sich verfallene Hütten von einfachen Menschen, die vor über 3000 Jahren im Tal der Könige
lebten und möglicherweise an Ramses Grab arbeiteten. Aber Ramses VI lebte rund
200 Jahre nach Tutanchamun. Vielleicht befindet sich unter den Hütten noch etwas
anderes.
Um
den Eingang zum Grab von Tutanchamun liegen bereits die Gräber von
Amenmese, Ramses III und Ramses VI,
Foto: Harry Burton, Quelle: The Griffith
Institute, http://www.griffith.ox.ac.uk
|
Samstag, 04. November 1922
Bei sengender Hitze in der
ägyptischen Wüste schaffen die Arbeiter die Steine der ersten Hütte weg, als gegen
10 Uhr morgens zufällig eine in den Fels gemeißelte Treppenstufe sichtbar wird,
knapp 4 Meter unterhalb des Ramses-Grabes. Die Arbeiter sind sich sicher, dass
der gelbe Vogel mit der magischen Stimme ihnen Glück gebracht hat. Sie arbeiten mit Fiebereifer weiter. Stufe um Stufe legen sie frei. Immer tiefer
führt die Treppe.
Eingang zum Grab, Foto: Harry Burton, Quelle: The Griffith Institute, http://www.griffith.ox.ac.uk |
Sonntag, 05. November 1922
Bei Sonnenuntergang, nach zwei Tagen
elendster Schufterei, ist die zwölfte unterirdische Stufe erreicht. Dahinter ist eine Tür zu erkennen, die scheinbar in den Felsen hineinführt. Sie trägt das königliche Siegel
mit dem ägyptischen Gott Anubis.
Carter untersucht die Tür genauer.
Am oberen Rand der Tür ist etwas Mörtel abgesplittert, so dass er darunter einen hölzernen
Türrahmen erkennt. Carter ritzt ein Loch in das Holz, gerade groß
genug, um mit einer Taschenlampe hinein zu spähen. Aber alles, was er erkennt,
sind aufgeschichtete Steine. Wie es aussieht, wurde der Eingang sorgfältig
verschlossen und nie von Räubern geplündert. Aber kann es wirklich das Grab
eines Pharaos sein? Die Tür ist relativ klein. Es könnte auch nur ein Versteck sein.
Oder das Grab einer anderen Person von königlichem Blut.
Howard Carter schlägt das Herz
bis zum Hals. Am liebsten würde er die restlichen Stufen und die gesamte Tür freilegen und sie aufbrechen.
Doch die Nacht ist hereingebrochen.
Um die neue Entdeckung zu
schützen, lässt Howard Carter die mühevoll beseitigten Steine wieder zurücklegen.
Die ganze Treppe wird zugeschüttet, während Howard Carter auf seinem Esel
zurück zu seinem Haus reitet. Bevor es weitergeht, will er Lord Carnarvon
telegrafieren.
Es muss fürchterlich sein, die Arbeit genau jetzt zu unterbrechen. Aber der Lord ist gerade in England und möchte bestimmt bei der Öffnung der Tür dabei sein. Also wartet Howard Carter. Immerhin singt der Kanarienvogel in dieser Nacht so schön wie nie zuvor.
Es muss fürchterlich sein, die Arbeit genau jetzt zu unterbrechen. Aber der Lord ist gerade in England und möchte bestimmt bei der Öffnung der Tür dabei sein. Also wartet Howard Carter. Immerhin singt der Kanarienvogel in dieser Nacht so schön wie nie zuvor.
Natürlich macht sich der Lord
sofort auf die Reise. Eine Fluglinie nach Ägypten gibt es noch nicht. Er wird die
Eisenbahn und dann das Schiff nehmen müssen.
Sonntag, der 25. November 1922.
Endlich ist es soweit. Die letzten zwei Nächte hat Howard Carter sich nicht vom Grab entfernt, er hat sogar dort geschlafen. Ein Diener meldet ihm, dass sein Kanarienvogel zuhause einen traurigen Eindruck macht. Aber Carter hat andere Dinge im Kopf. Der große Moment ist da. Zusammen mit Lord Carnarvon bricht er die erste Tür auf.
Aber dahinter liegt nur ein mit Schutt und Steinen gefüllter Gang. Er führt abwärts. Am Boden liegen ein paar zerbrochene Gefäße. Waren die Grabräuber doch schon da gewesen? Möglich wäre das. Immerhin besteht Hoffnung, denn am Endes des Ganges liegt eine weitere Tür. Sie ist versiegelt.
Endlich ist es soweit. Die letzten zwei Nächte hat Howard Carter sich nicht vom Grab entfernt, er hat sogar dort geschlafen. Ein Diener meldet ihm, dass sein Kanarienvogel zuhause einen traurigen Eindruck macht. Aber Carter hat andere Dinge im Kopf. Der große Moment ist da. Zusammen mit Lord Carnarvon bricht er die erste Tür auf.
Aber dahinter liegt nur ein mit Schutt und Steinen gefüllter Gang. Er führt abwärts. Am Boden liegen ein paar zerbrochene Gefäße. Waren die Grabräuber doch schon da gewesen? Möglich wäre das. Immerhin besteht Hoffnung, denn am Endes des Ganges liegt eine weitere Tür. Sie ist versiegelt.
Montag, der 26. November 1922
Natürlich hat sich überall herumgesprochen, dass Howard Carter und Lord Carnarvon kurz vor einer großen Entdeckung stehen. Zahlreiche Gäste sind eingetroffen. Adelige aus England, mit ihren Frauen und Töchtern, andere Archäologen. Sie alle wollen dabei sein. Niemand weiß, was sich hinter der zweiten Tür verbirgt. Alles und nichts könnte dahinter liegen. Vor den Augen des lauernden Publikums bricht Howard Carter mit seinem Meißel ein Loch in die Tür. Er muss vorsichtig vorgehen. Falls etwas Kostbares dahinter liegt, soll es nicht durch hinab fallende Steine beschädigt werden. Endlich ist der Spalt groß genug. Kerzen werden weiter gereicht. Gehen sie aus, wäre es ein sicheres Indiz für giftige Faulgase. Das würde alles komplizierter machen. Vorsichtig leuchtet Howard Carter in den Spalt hinein. Die Flamme flackert in der hinausströmenden heißen Luft. Aber sie geht nicht aus.
Natürlich hat sich überall herumgesprochen, dass Howard Carter und Lord Carnarvon kurz vor einer großen Entdeckung stehen. Zahlreiche Gäste sind eingetroffen. Adelige aus England, mit ihren Frauen und Töchtern, andere Archäologen. Sie alle wollen dabei sein. Niemand weiß, was sich hinter der zweiten Tür verbirgt. Alles und nichts könnte dahinter liegen. Vor den Augen des lauernden Publikums bricht Howard Carter mit seinem Meißel ein Loch in die Tür. Er muss vorsichtig vorgehen. Falls etwas Kostbares dahinter liegt, soll es nicht durch hinab fallende Steine beschädigt werden. Endlich ist der Spalt groß genug. Kerzen werden weiter gereicht. Gehen sie aus, wäre es ein sicheres Indiz für giftige Faulgase. Das würde alles komplizierter machen. Vorsichtig leuchtet Howard Carter in den Spalt hinein. Die Flamme flackert in der hinausströmenden heißen Luft. Aber sie geht nicht aus.
Howard Carters Tagebucheinträge vom 25. und 26. November 1922, Quelle: The Griffith Institute, http://www.griffith.ox.ac.uk |
Im ersten Moment kann Carter nichts erkennen, seine Augen müssen sich an die Dunkelheit gewöhnen. Die Zuschauer hinter ihm halten den Atem an. Schließlich hält Lord Carnarvon die Ungewissheit nicht mehr aus. „Kannst Du etwas sehen?“, fragt er ungeduldig, und Howard Carter antwortet: „Ja, wundervolle Dinge!“
Er sieht wirklich unglaubliche Schätze,
die seit Tausenden von Jahren niemand mehr gesehen hat: Königliche Statuen aus
schwarzem Ebenholz mit goldenen Sandalen, bemalte Schatullen, Vasen aus weißem,
fast durchscheinendem Alabaster, geschnitzte Stühle, Truhen, ein goldener
Thron, sogar ein mit Gold verzierter Streitwagen und zwei Wächterstatuen sind zu erkennen. Sie bewachen
eine weitere Tür bewachen, die Tür zum eigentlichen Grab.
Howard Carter hat es geschafft. Er hat das Grab Tutanchamuns entdeckt. Aber genau an diesem Abend bringt sein Diener eine schlechte Nachricht: Der Kanarienvogel, das Maskottchen der Grabung, wurde genau an diesem Tag von einer Kobra getötet. Eigentlich hätte es ein Zufall sein können. Aber die abergläubischen Arbeiter sehen das anders. "Das ist der Fluch des Pharao", rufen sie. Genau in dem Moment, wo Carter durch den Spalt auf die königlichen Statuen schaute, die als Zeichen der Macht die Krone mit der Kobra auf dem Kopf tragen, hat so eine Kobra den Kanarienvogel getötet. Das ist für sie ein sicherer Beweis.
Plötzlich haben alle Angst, dass der Fluch auch sie ereilt. Die Arbeiter werden unruhig, wollen nicht mehr
arbeiten. Nur für solche Spielchen hat Carter keine Zeit. Zuerst muss der Fund
geschützt werden. Zum Glück hat er eine Idee. Um die Arbeiter zu beruhigen, bittet Howard Carter eine Bekannte, ihm
einen neuen Vogel zu besorgen. Das hilft.
Derweil bricht in Amerika und Europa eine Ägyptomanie aus. Die Zeitungen verbreiten die Neuigkeit von Tutanchamuns Grab. Es ist das erste und bislang einzige
Pharaonengrab, das nie von Grabräubern geplündert wurde. Die Schätze, die
Howard Carter vorfindet, sind eine Sensation. Die ganze Welt jubelt. Vertreter
der Zeitungen wollen über jedes Details genauestens berichten.
Howard Carter geht wieder sehr systematisch vor. Jedes Stück wird gezeichnet, fotografiert, mit einer Nummer versehen und in Listen eingetragen. Es gibt viel zu tun. Aber oft müssen Howard Carter und seine Helfer die Arbeiten abbrechen, weil Journalisten und Touristen in Scharen auf der Ausgrabungsstelle einfallen. Dabei sind die Archäologen immer noch in der Vorhalle. Das eigentlich Grab ist noch nicht einmal freigelegt.
Howard Carter geht wieder sehr systematisch vor. Jedes Stück wird gezeichnet, fotografiert, mit einer Nummer versehen und in Listen eingetragen. Es gibt viel zu tun. Aber oft müssen Howard Carter und seine Helfer die Arbeiten abbrechen, weil Journalisten und Touristen in Scharen auf der Ausgrabungsstelle einfallen. Dabei sind die Archäologen immer noch in der Vorhalle. Das eigentlich Grab ist noch nicht einmal freigelegt.
Howard Carter (links) und Lord Carnarvon öffnen die Kammer zum Grab. Foto: Harry Burton, Quelle: The Griffith Institute, http://www.griffith.ox.ac.uk |
Am Mittwoch, den 10. Januar 1923 ist die offizielle Graböffnung - am Nachmittag, wenn die meisten Touristen schon wieder abgereist sind. Einige geladene Gäste sind vor Ort. Eine Prozession aus etwa zwanzig Personen zieht gegen 14 Uhr zur Ausgrabungsstelle. Carter und Carnarvon halten jeder eine kleine Rede, dann ist es soweit. Howard Carter bricht die Tür zur eigentlichen Grabkammer auf. Ein riesiger Schrein aus Holz füllt fast den ganzen Raum aus. In kleinen Gruppen dürfen erst Carter und Carnarvon, dann die Gäste vorsichtig den Raum umrunden. Es ist ein großartiger Moment. Außer dem Schrein stehen hier Boote, zwei Streitwagen, Figuren von Göttern, Kisten mit Kostbarkeiten.
Alles ist weitestgehend intakt. In einer Box liegt ein fast unbeschädigter Fächer aus Gold und Straußenfedern. Seit über 3000 Jahren hat niemand einen Fuß in diesen Raum gesetzt.
Äußerer Schrein, Ägyptisches Museum in Kairo, Foto: Gérard Ducher, cc-by-sa 2. |
Aber die Mumie ist nicht zu sehen. Denn in dem äußeren Schrein, steckt ein neuer Schrein und so weiter. Über die nächsten Wochen versuchen Carter und seine Leute, einen Schrein nach dem nächsten zu öffnen. Das ist nicht leicht. Die riesigen Schreine sind schwer, der Platz in der Grabkammer ist eng. Insgesamt vier Schreine sind im Grab ineinander geschachtelt. Im vierten Schrein liegt ein schwerer Sarkophag aus Stein. Darin befinden sich weitere Sarkophage aus Holz mit Goldbeschlägen. Einer kostbarer als der nächste. Erst ganz im Inneren liegt die Mumie mit der berühmten Goldmaske.
Tutanchamuns Mumie, Foto: Harry Burton, Quelle: The Griffith Institute, http://www.griffith.ox.ac.uk |
Aber bis dahin dringt Carter in
dieser Saison nicht mehr vor. Die Arbeiten werden durch die Besucherströme ständig
unterbrochen. Sogar die belgische Königin kommt vorbei. Ende Februar
schließen Carter und seine Leute das Grab. Erst im Herbst wird es weitergehen.
Bevor er die Mumie sehen kann, stirbt Lord Carnarvon in
der Nacht zum 5. April 1923, fast zeitgleich mit seinem Hund. Natürlich bekommt die Legende
vom Fluch des Pharaos jetzt richtigen Schwung. Erst der Kanarienvogel, dann der
Lord und auch noch sein Hund. Die Nachricht in den Zeitungen löst eine Hysterie aus. So geht es weiter. Wann immer in den nächsten Jahren jemand stirbt, der irgendwie bei den
Ausgrabungen gewesen ist oder etwas damit zu tun hatte, wird es auf den Fluch
geschoben.
Ich finde das Gerede über den
Fluch es ein bisschen übertrieben. Es stimmt natürlich, dass jeder, der bei den
Ausgrabungen dabei war, gestorben ist. Aber das liegt ja auch daran, dass alle
Menschen irgendwann sterben. Die meisten von ihnen sind sogar relativ alt
geworden.
Es passt auch alles nicht
ganz zusammen. Howard Carter musste einen neuen Kanarienvogel kaufen, um die
Arbeiter zu beruhigen. In seinem Tagebuch schreibt er, dass Lady Evelyn Herbert
ihn aus Kairo mitgebrachte. Komischerweise kam die Lady mit dem neuen Vogel
schon am 24. November 1922 am Grab an. Das war aber einen Tag BEVOR Howard Carter die Kammer öffnete und auf die Kobra-Krone blickte
Und Lord Carnarvon ist an einer
ganz normalen Sache gestorben. Er hatte sich beim Rasieren geschnitten und bekam
eine Blutvergiftung. Das ist zwar traurig, aber damals nicht völlig unnormal.
Howard Carter stirbt erst 1939,
17 Jahre nach der Entdeckung des Grabes. Dabei hätte ihn der Fluch doch zuallererst
treffen müssen.
Die Tonplatte mit dem Fluch wurde
übrigens nie gesehen. Weder in Howard Carters Listen aller Grabbeigaben noch sonst
irgendwo. Vermutlich gibt es sie gar nicht.
Die einzigen wirklichen
Fluch-Opfer sind ein paar Verrückte, die sich aus Angst vor dem Fluch selbst
umgebracht haben. Aber da kann man wohl nichts machen.
Maske von Tutanchamun, Copyright: Semmel Concerts GmbH |
Sehr gut erklärt ich hätte eine 1+ gegeben
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